Prinzessin Turandot

Bei dieser Materialprobe handelt es sich um eine Maske der Prinzessin Turandot aus Giacomo Puccinis gleichnamiger Oper im Stil der späten 20er Jahre. Den Typus dieser „chinesischen“ Märchenprinzessin kennt man seit der Uraufführung der Oper im Jahr 1926.

Die kaschierte Maske ist unmodelliert, konturlos-voluminös. Bei der Bemalung wird dieses Volumen dann nur mittels Farbe zurückgedrängt. Auf der Bühne sollte bei dieser Art Masken die Beleuchtung vorwiegend von vorn oben kommen.

Vorbilder: Leopoldo Metlicovitz (Plakat Uraufführung), China/Dowager Cixi/Qing-Dynastie.

Verwendete Materialien: Recyceltes Papier, Zellleim, Acrylgesso, Acrylfarbe, Window Color, alte recycelte Kunstblumen, Glasperlen, Kunststoffperlen, Draht, Leinenzwirn.

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